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Sehenswürdigkeiten – die beliebtesten Attraktionen in Düsseldorf

Was muss man in Düsseldorf gesehen haben? Wer einmal Düsseldorf besucht, sollte sich ein wenig Zeit einplanen, um die Stadt kennen zu lernen und einiges sehen zu können. Auch, wenn Düsseldorf im Ruhrgebiet keine Ausnahme darstellt – fast die ganze Stadt wurde im zweiten Weltkrieg zerstört – sind die Sehenswürdigkeiten in Düsseldorf einfach nicht so „alt“, wie die meisten gewohnt sind.

Wir suchen nach Attraktionen – Düsseldorf kann in diesem Sinne einiges bieten. Doch wenn wir auf historische Gebäude hoffen, dann sind wir wohl nicht ganz richtig. Erstens hat sich die Stadt erst in der Zeit der industriellen Revolution aus einer Provinzstadt zu einer bedeutenden Metropole hochentwickelt, zweitens – die Kriegszerstörungen ließen es nicht zu, viele historische Gebäude in der Originalversion zu sehen. Wie in vielen Städten Nordrhein-Westfalens, hat die Kultur auch in Düsseldorf einen besonders hohen Stellenwert. Dies betrifft die Malerei, die Photographie, alle Arten vom Schauspiel, Kino, Theater und Musik – sowohl die klassische, als auch die moderne.

Orte mit Sehenswürdigkeiten – Düsseldorfer Altstadt?

Die Altstadt ist heute mehr ein Standort für viele Kneipen und Bars als für Kulturdenkmäler. Dort kann z.B. „die längste Theke der Welt“ besucht werden – so nennt man die Düsseldorfer Innenstadt durch eine sehr hohe Dichte an Bars und Kneipen, die quasi zu einer sehr langen, zusammengesetzten Theke zusammengewachsen sind. Egal, ob ein Feierabendbier oder eine lustige Runde mit Freunden im Urlaub – Düsseldorf geht sehr spät schlafen und tut alles, um die Gäste zu unterhalten.

Unter den „wirklichen“ Sehenswürdigkeiten Düsseldorfs sind die Museen zu nennen. Die Kunstmuseen haben in der Stadt einen besonderen Stellenwert, weil die Kunst über Jahrhunderte auch einen solchen Stellenwert in der Stadt hatte. Die wichtigste Kunstsammlung in Nordrhein-Westfalen befindet sich gerade in Düsseldorf. Auch der Literatur werden einige Einrichtungen gewidmet, wie z.B. das Goethe-Museum im Schloss Jägerhof. In der Stadt hat das Heinrich-Heine-Institut seinen Sitz.

Doch was ist das mit Abstand meistbesuchte Museum in Düsseldorf? Keine Kunst, keine Literatur, keine Geschichte… Es heißt Aquazoo und ist ein Museum der Naturkunde – besser gesagt, ein Zoo in einer Einheit mit einem Naturkundenmuseum. Der Name kann einen Eindruck geben, dass vor allem Wasserlebewesen im Schwerpunkt der Einrichtung liegen. In den Ausstellungen sind auch viele Exponate zu sehen, die die Tiere darstellen, die vor Millionen Jahren die Erde bewohnten – darunter sehr viele Wasserlebewesen. Jährlich zählt das Museum mit mehr als 500 tausend Besuchern. Das Museum wurde erst 2017 wiedereröffnet und wurde zu einer der größten Attraktionen in Düsseldorf. Das muss man in Düsseldorf gesehen haben, und zwar unbedingt!

Attraktionen in Düsseldorf – die Welt der Musik

Nicht nur klassische Musik findet in Düsseldorf ihr Zuhause. Im Bereich der Unterhaltungsmusik sind vor allem die elektronischen Musikstile sehr bekannt – vor allem die elektronische Pop-Musik. Außerdem kommen die Toten Hosen ja aus Düsseldorf, was sie auch immer gerne in ihren Liedern betonen (genauso wie die Abneigung zu Köln…). In dieser Stadt fand auch der Eurovision Song Contest in 2011 statt, nachdem Lena 2010 den Wettbewerb gewann. Auch viele andere Musikarten, wie Metal, Hip-Hop oder Rap fühlen sich in Düsseldorf wie daheim – viele modernen Bands haben sehr gute Verbindungen zur Hauptstadt Nordrhein-Westfalens.

Gibt es vielleicht doch Gebäude, die sich an die vergangenen Jahrhunderte erinnern können? Ja! Das Löwenhaus in Düsseldorfer Altstadt stammt wohl aus dem 13. Jahrhundert, also aus den Zeiten der Stadtgründung. Die ersten Bauten des Rathauses sind vom 16. Jahrhundert. Wer also in Düsseldorf